Geschichte: Das Interview – Teil 1

Wie es dazu kam, dass ich mal interviewt wurde ? Ehrlich gesagt. Das weiß ich om Detail nicht mehr so genau. Meine Freundin Nadja – die kennt Ihr noch aus meiner Halloween und Silvester-Geschichte – stellte mir irgendwann mal den Mark vor. Mark war angehender Journalist, was auch immer das bedeutet. Jedenfalls kamen wir irgendwann ins Gespräch. Und scheinbar fand er mich interessant. Und nein, scheinbar nicht nur körperlich attraktiv. Jedenfalls tauschten wir Nummern aus und trafen uns dann und wann mal. Alles ohne Hintergedanken, und ohne, dass etwas zwischen uns gelaufen wäre. Er war auch einfach ein angenehmer Gesprächspartner. Mark ist etwas jünger als ich. Groß und hat dunkelblonde Haare. Er achtet sehr auf seinen Körper und ist auch gut trainiert. Von der Bettkante hätte ich jetzt nicht geschubst, aber es hat sich einfach nicht ergeben. (Das musste ich jetzt schreiben. Für den Fall, dass er das hier liest.)

Jedenfalls nörgelte er bei einem Treffen darüber, dass man Frauen ja gar nicht verstehen könnte. Ich widersprach und irgendwann sagte ich ihm einige Dinge über Beziehungen und das Männer-Frauen-Ding, die ich für mich herausgefunden hatte. Ich erhebe da natürlich nie Anspruch auf Wahrheit, aber für mich stimmen diese Ansichten. Jedenfalls hörte er aufmerksam zu und sagte irgendwann, dass er sich mit mir mal “offiziell” unterhalten wollte. Ich lachte und fragte: “Du willst mich interviewen ?”. Er blieb ganz ernst und meinte: “Klar, gern.” Nach etwas Rumgeflaxe merkte ich dann, dass er das ernst meinte. Und irgendwann kam er dann damit heraus, dass er meinen Blog verfolgen würde. Ich stutzte und fragte, wie er denn darauf käme, dass das mein Blog wäre. Schließlich passe ich immer auf, dass man mich und den Blog nicht in Verbindung bringen kann. Naja, Nadja war es rausgerutscht, dass ich blogge. Und zwar über Männer und Frauen. Und dass die Frau eigentlich immer “Anna” heißt und die Männer oft wechselten und sich oft in Anna verirrten. Seine Worte ! Ich wurde rot, aber leugnen hatte keinen Sinn. Also sagte ich irgendwann zu. Jetzt war es eh zu spät, um die Schüchterne zu spielen. Aber Nadja bekam von mir einen wütenden Anruf. Sie lachte mich aus und sagte so etwas wie: “Was regst Du Dich auf ? Der erzählt das nicht weiter. Und im schlimmsten Fall hast Du eine neue Geschichte für Deinen Blog. Ich hab doch gesehen, dass Du ihm gerne mal ganz nahe hättest.” Ich schluckte. Aber dann musste ich lachen. Sie hatte ja recht. Und so kam es, dass ich auf einmal eine Verabredung zu einem Interview hatte.

Mark überließ mir die Wahl des Ortes. Ich sagte, dass ich gerne zu ihm komme. Dann hätte ich nämlich einfach gehen können, wenn mir das Ganze zu blöd werden würde.

Aber er hatte eine Forderung: Er wollte alles fragen dürfen und ich sollte möglichst auf alles antworten. Oha. Gut, ich hatte ja bereits Aufrufe im Blog gestartet, dass man mich alles fragen darf. Und viele von Euch haben auch davon Gebrauch gemacht. Aber ich hatte da ja auch auswählen können, auf was ich antworte, und wo ich lieber gar nicht drauf eingehe. Hier würde es wohl anders werden. Und nachdem ich zugesagt hatte, überkam mich eine Mischung aus Aufregung, Erregung und Panik. Was wird er fragen ? Bestimmt über meine Ansichten zu Männern und Frauen. Klar. Aber bestimmt auch viel über mein Sex-Leben. Und ich hatte zugesagt, dass ich versuche, alles zu beantworten. Die verrücktesten Gedanken kamen mir: Würde er von mir beschrieben haben wollen, wie sich ein Penis in mir anfühlt ? Oder zwei ? Oder sollte ich ihm beschreiben, wie meine Schamlippen aussehen ? Würde er mich fragen, was ich alles im Bett mitmache ? Wann ich das letzte Mal Sex hatte ? Je länger ich darüber nachdachte, umso verrückter machte mich das Ganze. Aber es regte mich auch unglaublich an. Einem Fast-Fremden alles über mich und meine Lust zu berichten. Ja, mir schoß oft bei dieser Vorstellung die Feuchtigkeit ins Höschen. Ich drängte dann irgendwann diese Gedanken beiseite. Bis… Ja, bis einen Tag vor dem Interview. Morgen, am Freitag, wäre es dann soweit. Ich würde am Abend zu Mark gehen und alles offenlegen. Puh. Ich hatte das Ganze ungefähr eine Woche aus meinem Kopf verbannt. Aber jetzt am Donnerstagabend schoß es mir wieder durch den Kopf. Ich überlegte, was ich anziehen sollte. Was sollte ich tun, wenn mich das Ganze erregen würde. Oder sollte ich den Spieß umdrehen und ihn anregen ? Ich ertappte mich dabei, dass ich meine rechte Hand in mein Höschen geschoben hatte und begonnen hatte, meine Klitoris zu streicheln. “Verdammt, Anna.”, dachte ich. “Wenn Du Mark nicht morgen nach 5 Minuten anspringen willst, dann solltest Du etwas Dampf ablassen.” Zum Glück, muss ich sagen, habe ich die Möglichkeit mir schnell und unkompliziert Linderung zu verschaffen. Also arrangierte ich ein Treffen mit einem “Freund mit Vorzügen”. Heißt: Wir sind befreundet, schlafen aber manchmal miteinander. Und ja, es juckte mich doch sehr zwischen den Beinen. Ich brauchte jetzt dringend einen unkomplizierten Fick. Ein paar Minuten später fuhr ich zu besagtem Freund. Tür auf. Zunge in den Hals. Und keine 20 Sekunden später lagen wir keuchend zwischen den Kissen. Dabei fuhren meine Gedanken wirklich Achterbahn. Alle Vorstellungen, die ich vorher verdrängt hatte, ließ ich jetzt zu. Mark, der mich nach meinen Schamlippen ausfragt und sie dann sehen will. Und am Ende: Mark, wie er mich mit den Ruf “658 !” hart von hinten vor eine Gruppe anderer Männer vögelte. Ich schrie und keuchte und kam bei dieser Vorstellung, dass meinem Partner bestimmt am nächsten Tag die Wohnung gekündigt wurde. Egal. Mein Kopf war frei. Und ich schlief dann irgendwann auch bei ihm ein. Auch das ist üblich bei uns. Am nächsten Morgen kamen meine Gedanken zurück und er verschaffte mir noch einmal Linderung am Morgen.

Jetzt musste ich nur noch den Arbeitstag rumkriegen. Und ich schaffte es auch, ohne dass es peinlich wurde, oder ich selbst noch einmal Hand anlegen musste. Obwohl ich es gerne gemacht hätte. Irgendwann kam ich zu Hause an. Duschen, Rasieren, Schminken. Alles das erledigte ohne recht bei der Sache zu sein. Allerdings fand ich mich beim Duschen mit dem Duschkopf zwischen den Beinen wieder. Und diesmal ließ ich es zu. Danach fühlte ich mich ein klein wenig weniger aufgeregt. Ich wählte ein weißes, leichtes und luftiges Sommerkleidchen, denn immerhin waren knapp 30 Grad draußen. Den BH ließ ich weg. Zu warm, und zu unpassend zum Kleid. Slip. Tja, der Slip. Ja oder nein. Bei “nein” wird heute garantiert noch etwas passieren. Bei “ja” kann, aber muss nicht. “Hallöchen.”, meldete sich meine Libido. “Da bin ich wieder.” Ich ließ das Schicksal entscheiden. Ich griff blind in den Schrank. Sollte ich passendes Höschen greifen, dann würde ich es anziehen. Nach drei Griffen hatte ich endlich ein unpassende Höschen in Hand. Also ohne. Das Schicksal hat entschieden.

Da mein Auto mal wieder in der Werkstatt war, musste ich mit der Bahn zu Mark fahren. Die Bahn war noch aufgeheizt vom Tag und auch recht voll. Ich stand recht eng gedrückt zwischen jeder Menge Leute im Berufsverkehr. Hin und wieder streifte eine Hand meinen Po. Oder auch eine Brust. Und ich musste mich wirklich zusammenreissen, um hier nicht gleich auszulaufen. Die kommende Situation regte mich tatsächlich immer noch an. Und, dass ich keine Unterwäsche trug, half mir jetzt auch nicht wirklich. Zum Glück konnte ich dann irgendwann aussteigen, ohne dass mir die Nässe am Beim runterlief. Aber viel hätte nicht gefehlt. Ich fand Marks Adresse, klingelte und wurde eingelassen. Er begrüßte mich an seiner Wohnungstür mit einem Küsschen links und rechts und betrachtete mich von oben bis unten – eine Sekunde zu lange für “nur mal sehen, was sie anhat”. Na, das könnte ja was werden. Er führte mich ins Wohnzimmer und bot mir etwas zu trinken an. Er selbst trank Weißwein, den ich dann auch nahm. Seine Wohnung war schön, hell und – genau wie meine – eher spartanisch eingerichtet. Mark selbst war lässig in Jeans und weißem T-Shirt. Das passte gut als Kontrast zu seiner Bräune. Und ja, dass er trainiert ist, konnte man gut erahnen. Wir stießen an und der Wein schmeckte hervorragend. Er setzte sich auf einen Sessel und forderte mich auf, ihm gegenüber, auf dem Sofa Platz zu nehmen. Ich nahm Platz und schlug die Beine übereinander. Ich kann nur jeder Frau empfehlen, diese Bewegung zu üben. Kleid und Beine übereinander schlagen. Wenn man (frau) das richtig macht, dann kann das Gegenüber bis zum Oberschenkel sehen. Mehr aber nicht. Und das – so habe ich festgestellt – heizt die Fantasie an. Mark schaute jedenfalls auf die kleine Lücke zwischen meinen Oberschenkeln und den Stoff des Kleidchens. Ich mochte, dass er schaute. Und wieder meldete sich Aufregung und Anregung.

Wir hielten ein bisschen Smalltalk über die Woche und so weiter. Und ob ich aufgeregt sei. Ich gab zu, dass ich ein wenig nervös sei. Er grinste bübisch und meinte: “DU brauchst Dir keine Gedanken zu machen.” Ich wollte nachfrage, was er damit meinte, aber stand auf und holte etwas auf dem Nebenzimmer. Er stellte es auf den Tisch. Ein Diktiergerät ?

“Wenn Du nichts dagegen hast, dann würde ich das Interview gerne aufzeichnen. Dann muss ich nicht zwischendurch immer Notizen machen und es wird authentischer.”, sagte er.

Ich wusste nicht genau, was ich sagen sollte. Oder davon halten. Eigentlich war es doch auch egal, oder ?

Also sagte ich : “Gut, wenn das für Dich besser ist.”

Er schaltete das Gerät ein und begann.

“Stell Dich bitte vor.”, sagte er mit professionellem Ton.
“Ich heiße Anna. Ich bin Anfang dreißig. “, sagte ich zuerst etwas zu leise. Er gebot mir doch etwas lauter zu sprechen.

“Okay. Wie siehst Du aus ?”, fragte er und schaute mich an.

Ich sagte: “Ich bin ziemlich klein. Ich sage immer, dass ich eine “weibliche” Figur habe. Also weder dick noch richtig schlank. Ich habe rote Haare und grüne Augen.”.

Er lächelte, da ich scheinbar etwas selbstsicher antwortete. Auch fühlte mich schon etwas weniger beklommen.

“Und viele Sommersprossen.”, fügte er zu meinem letzt Satz hinzu.

“Ja. Vor allem jetzt im Sommer. “, sagte ich. Und das stimmt auch. Wenn ich Sonne abkriege, dann werde ich gesprenkelt. Früher möchte ich das nicht, aber inzwischen gehören die Sommersprossen zu mir, wie… die roten Haare.

“Sind die überall ?”, fragte er.

Ich sagte: “Gesicht, Arme, Dekollete”. Dass sie auch weiter unten noch zu finden sind, das verschwieg ich. Aber dann dachte ich: “Nein, Du willst ja ehrlich sein. Also ab jetzt auch wirklich.”

Er stoppte die Aufnahme.

“Ist alles okay ?”, fragte er.

“Ja.”, sagte ich. “Ich habe mich nur selbst kurz daran erinnert, dass ich ja alles ehrlich beantworten will.”

Er schaute mich fragend an.

“Ist nur eine Kleinigkeit.”, sagte ich. “Aber… die Sommersprossen finden sich im Hochsommer sogar teilweise auf meinem Schambein wieder.”

Er grinste. “Schön, dass Du offen und ehrlich sein möchtest. Wollen wir weitermachen ?”

Ich nickte. Er startete die Aufnahme.

 

“Okay. Also: Wir reden heute über Dich, ja ?”, fragte er. Jetzt hatte seine Stimme wieder einen leicht anderen Tonfall. Irgendwie professioneller.

“Ja, das ist der Sinn.”, sagte ich.
“Gut. Und nur nochmal zur Absicherung. Ich darf also alles fragen ?”, fragte er und schaute mich prüfend an.

Kein Weg zurück, wenn ich das bejahe. Ich ignorierte die aufsteigende Nervosität und sagte. “Ja.”

“Und Du wirst auf alles antworten ?”, fragte er nach.

Und ich antwortete schnell: “Ja.”

Er grinste und sagte leise: “Gut. Das wird lustig.“

 

Er nahm einen Zettel hervor, schaute kurz darauf und sagte dann: “Gut. Reden wir über Sex.”

Damit hatte ich gerechnet. Womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass mir bereits jetzt ein wenig heiß wurde.

Ich sagte ehrlich: “Das habe ich auch nicht anders erwartet.”

“Gut. Also. Wann hattest Du Dein “erstes Mal” ?”, fragt er sofort hinterher.

Bilder aus dieser Zeit tauchten kurz vor mir auf. Und ich sagte recht sanft: “Ich war 14.”. Wobei ich noch etwas meinen Erinnerungen nachhing.

“Das ist ganz schön früh, oder ?”, fragt er.

Ich kam aus der Vergangenheit und schaltete sofort in den Verteidigungs-Modus. Wollte er mich ärgern ? Bloßstellen ? Was sollte das ? Ich guckte wohl etwas grimmig, denn er machte sofort eine entschuldigend Geste.

Ich beruhigte mich. Er fragte mich für ein Interview. Und ja, ich hätte wohl dasselbe gesagt. Ich war wirklich sehr jung gewesen.

“Für heutige Maßstäbe wohl nicht, aber damals war ich wohl schon früh dran.”, sagte ich.

“Wer war “er” ?”, fragte Mark dann.

Wieder Erinnerungen. An Frank. An diese erste Nacht.
“Der Ex-Freund meiner großen Schwester.”, sagte ich dann.
“Soso.”, sagte er und lächelte schelmisch. “Wie alt war denn der ?”
“Er ist 9 Jahre älter als ich.”, sagte ich. Und ja, so musste das Ganze irgendwie falsch rüberkommen. Junges Mädchen und wesentlich älterer Mann und dann noch der Ex-Freund der großen Schwester. Aber zum Klarstellen war jetzt nicht die Bühne.
“Und ? Stimmt es, was man sich unter erzählt ? Hat der “Erste” immer einen besonderen Platz im Leben einer Frau ?”, fragte er.

Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber bestimmt hatte er meinen Blog aufmerksam gelesen und wusste daher, dass mein Erster mich auch nach Jahren noch beschäftigte.
“Ich kann natürlich nicht für andere und schon gar nicht für alle Frauen sprechen… Aber für mich wird er immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.”, sagte ich vorsichtig.
“Ja, das hört man öfter.”, sagte er und lächelte mich an. Vielleicht machte ich meine Sache ja doch ganz gut. Auch meine Aufregung und zum Glück auch Erregung ließen etwas nach.

“Aber gehen wir mal weiter. Mit Deinem Entjungferer war es irgendwann aus. Wie lange hat es gedauert, bis Du wieder aktiv geworden bist ?”, fragte er.

Ich wusste, wo das hinführte. Die Zahl. Wann Sex, wann wieder ? Und wie vielen ? Aber damit könnte er mich nicht schockieren.
“Du willst wissen, wann ich Nr.2 hatte ?”, fragte ich nach.
“Genau.”, sagte er.

Ich erinnerte mich an die Trennung von Frank. Und wie verletzlich ich damals war. Und die Party bei meiner Freundin. Den Alkohol, die schönen vertrauten Gefühle beim Rummachen mit Jan.
“Knapp 2 Wochen später.”, sagte ich nach einer kurzen Pause.
“Wie kam das ?”, fragte er.
”Wie es dazu kam, dass wir Sex hatten ? Oder warum es “nur” 2 Wochen gedauert hat ?”, fragte ich nach.
“Beides bitte.”, sagte er und schaute mich gespannt an.

Erwartete er jetzt eine ausformulierte Sex-Geschichte ? Ich hielt mich an die Tatsachen. Wollte aber klarstellen, dass der Sex mit Jan nichts war, was geplant war. Aber auch nichts wofür ich mich schämte.
Ich erklärte also: “Ich fange mit dem zweiten Teil an. Also. Ich hatte mit Nr. 1 oft und viel Sex. Guten Sex. Ja, ich war verliebt. Liebte. Als das zu Ende ging, war ich traurig. Und vermisste etwas. Vermisste ihn. Und so war ich “leichte Beute” für den Nächsten. Er war knapp 3 Jahre älter und wir vögelten auf einer Party meiner Freundin. “

“Wie alt warst Du da ?”, fragte er.
“15”, sagte ich.
“Und kamen dann noch mehr ?”, fragte er sofort.

Ah, also doch, wie gedacht. Wie viele waren es, Anna ? Aber noch kam er mit dieser Frage nicht heraus.
“Was meinst Du ? In dieser Zeit ? Oder insgesamt ?”, fragte ich also unschuldig nach.
“Erst einmal “in dieser Zeit”.”, sagte er. Aber ich wusste, dass er eigentlich auf etwas anderes hinaus wollte.
“In den nächsten 2 Jahren hatte ich dann mit knapp 15-20 Männern Sex.”, begann ich also ungenau zu antworten.
“Und wie viele bis Du 18 warst ?”, fragte er. Ah, wir kommen näher, nicht wahr ?
“Knapp 30.”, sagte ich. Und dann ritt mich der Teufel. Wenn er wissen wollte, mit wie vielen Männern ich Sex gehabt habe, dann sollte das Ganze auch mit einem Knall passieren. Also sagte ich: “Für genauere Angaben müsste ich nachschauen…” und beobachtete ihn ganz genau.

Er schaute mich verdutzt an.
“Nachschauen ?”, fragte er.

So, jetzt hatte ich ihn. Jetzt würde ich das Spielchen ein wenig drehen. Ich bemerkte wieder Aufregung und eine leichte Gänsehaut. Ich wollte zwar nicht nachsehen, aber ich denke, dass ich auch harte Brustwarzen bekommen habe.
Ich lehnte mich zurück und sagte: “Ja. Ich führe Buch.”
Wieder eine Moment der Unsicherheit bei ihm. Ha ! Er fing sich und fragte: “Über Deine Liebhaber ?”
“Über meine Liebhaber. Über die Häufigkeit und Qualität und so weiter.”, sagte ich und lächelte ihn verschmitzt an.

Oh, damit wusste er nicht umzugehen. Damit hatte ich ihn kalt erwischt.

 

Nach einer kurzen Pause und einigen ungläubigen Blicken, wurde er aber wieder etwas selbstsicherer und fragte: “Wie kann ich mir das vorstellen ? Hast Du ein Buch, wo Du jeden Sex, den Du je hattest, eingetragen hast ?”
“Ja. “, sagte ich schlicht.
“Wirklich ?”, fragte er. Er wirkte doch wieder verunsichert.
“Ja.”, sagte ich. “Und es ist kein “Buch” mehr, sondern inzwischen eine Excel-Liste.”, fügte ich hinzu und lächelte wieder.
“Das heißt, dass Du genau weißt, wann Du wann mit wem geschlafen hast ?”, fragte er.

Sehr gut. Zeit für den nächsten Schlag, der ihn aus dem Takt bringt. Dieses Spiel machte mir langsam richtig Spaß. Ich sah ihn leicht nervös seinen Zettel anschauen.
“Ja.”, sagte ich. “Es gibt natürlich eine gewisse Ungenauigkeit. Aber bis auf ca. 5 Männer und ca. 50 Mal Sex in meinem Leben ist das Ganze ziemlich vollständig.”, fügte ich lapidar hinzu. Ich schaute ihn an und wartete auf die Reaktion. Und sie kam.
“Jetzt muss ich fragen. Wie ist die Zahl ?”, fragte er dann. Na, darauf hatte ich ja gewartet. Wobei ich mich doch komischerweise schwer tat, die Zahl zu sagen. Um aber nicht das Zepter aus der Hand zu geben, fragte ich lächelnd nach: “Die Summe unter allen Männern, mit denen ich Sex hatte ?”
Er schluckte und sagte: “Ja.”

Zeit für meine Standard-Antwort. Obwohl ich wusste, dass er sich damit nicht zufrieden geben würde.
“Mehr als 1, weniger als 700.”, sagte ich also.

Er schaute mich an, aber durchschaut mein Spiel. Also fragte er: “Aber mehr als 600 ?”
Jetzt schluckte ich und sagte: “Ja.”
Er schaute mich durchdringend an: “Genauer bitte.”

Jetzt war der Moment also da. Noch nie hatte ich das gesagt. Selbst Nadja wusste das nicht. Niemand wusste das. Etwas, was ich immer geheim gehalten hatte. Ich weiß nicht einmal selbst warum. Die Anzahl meiner Männer und die Anzahl von Sex, den ich hatte – ich hatte das immer gehütet. Blöd. Aber so war es. Ich holte tief Luft und sagte die Zahl: “657”. Es war passiert. Gleichzeitig merkte ich, dass mir das Blut in den Unterleib schoß.
“Du hast mit 657 Männern geschlafen ?”, fragte er ungläubig nach.

Jetzt konnte ich mein Spiel wieder weitertreiben.
“Plus/Minus 5. Wie gesagt.”, sagte ich und merkte, dass es mich noch weiter anmachte, dass ich so über meine Liebschaften sprach.

“Wie ? Plus/Minus?”, fragte er nach.

“Oh, Mark, jetzt stell Dich auf was ein. “, dachte ich bei mir.
“Naja, wenn man mit mehreren Männern gleichzeitig Sex hat, dann kann sich da schon mal eine Ungenauigkeit einschleichen.”, begann ich. Die Tatsache, dass ich ihm gerade erzählt hatte, dass ich mich auch mehreren Männern gleichzeitig hingebe, verstärkte den Bluteinschuss in meine unteren Regionen. Ich merkte, dass ich auch etwas feucht wurde. Aber ich wollte noch mehr. Also fuhr ich fort: “Genauso ist es beim Sex mit Fremden. Vielleicht hätte ich ja schon mal mit dem einen oder anderen anonymen Partner früher Sex. Also ist die Zahl hier vielleicht nicht ganz richtig.” Mehr Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen. Verdammt, das Ganze macht doch schärfer als mir lieb war. Die “Schlampe” rauszukehren, mache ich ja gerne, aber dies hier… Das hatte eine andere Qualität.

Ihn schien das zu beschäftigen, denn er fragte: “Gleichzeitig? Sex mit Fremden ? Machst Du so etwas oft ?”.

Ja, was sollte ich dazu sagen ? Ich kenne keine Frau, die mir je berichtet hat, dass sie gern mit Fremden vögelt und auch keine, die so sich gerne und oft mehreren Männern hingibt. Nicht einmal Nadja, oder meine Schulfreund Inga, und die hatten auch jeweils ein sehr aktives Sex-Leben. Jedenfalls hatten sie mir so etwas nie „gebeichtet“. Also sagte ich: “Wenn mir andere Frauen die Wahrheit über ihr Sex-Leben berichten, dann … ja, wohl sehr oft. Jedenfalls im Vergleich.”

Ein ungläubigen Blick von ihm und dann: “Das hätte ich nicht von Dir gedacht.”

Ich grinste. “Das tut – zum Glück – niemand. Ich bin sehr darauf bedacht, dass mein Sex-Leben nicht Thema wird. Oder im Freundeskreis bekannt wird. Oder auf meiner Arbeit. Gott bewahre. “, sagte ich.
“Schämst Du Dich ?”, fragte er nach.
“Nein. Kein Stück. Ich lebe so, wie es mir gefällt. Ich möchte nur kein Stigma als Schlampe. “, sagte ich wahrheitsgemäß.
“Gut. Das verstehe ich.”, sagte er. Dann überlegte er kurz und fügte hinzu: “Aber denken die Männer denn nicht, dass Du eine Schlampe bist, wenn sie Dich gemeinsam ficken ?”

Scheinbar hatte er sich das Ganze schon vorgestellt. Die Anna, von der er nie gedacht hätte, dass sie mal eingekeilt zwischen zwei Männern ihre Lust rausschreit. Diese Anna offenbart ihm, dass sie das gerne macht. Und nun geht sein Kopfkino los.
“Bestimmt.”, sagte ich lächelnd. Und setzte noch einen drauf: “Aber das ist auch gut.”

Wieder Verunsicherung. Oh, Mark, das ist aber auch wirklich nicht leicht für Dich, oder ?
“Wieso das ?”, fragte er leicht verunsichert nach.

Na, Zeit, um aus dem Nähkästchen zu plaudern. Ich lehnte mich wieder zurück, schlug das andere Bein über, nahm einen Schluck Wein und begann: “Weil Männer keine Männer mehr sein dürfen. Sie haben Verlangen. Wünsche. Wollen sich austoben. Wollen wilde und versaute Dinge tun. Aber damit man sie nicht für Höhlenmenschen hält, halten sie das alles unter Verschluss. Die Männer mit denen ich Kontakt habe, haben verlernt ihre Wünsche mitzuteilen. Ihr Verlangen auszuleben. Wenn ein Mann mit einer Frau schlafen will, dann kommuniziert er das nicht mehr. “Oh Gott, was denkt die denn, wenn ich ihr sage, dass sie geile Titten hat ? Und dass ich gerne mal meinen Schwanz tief in sie reinschreiben will ?” Wenn ein Mann denkt, dass Du eine Schlampe bist, oder leicht zu haben, dann wandelt er sich. Er macht sich keine Gedanken mehr darüber, was du über ihn denken könnte. Er wird dich ficken. Also kann er sich so zeigen, wie er wirklich ist.”

Bei den Worten “Titten”, “Schwanz” und “Ficken” merkte ich wieder ein leichtes Ziehen. Dieses Spiel machte mich an. Also ließ ich meine Worte bei ihm sacken. Er überlegte kurz und sagte dann: “Also. Ein Mann, der weiß, dass er Dich ficken wird, wird sich nicht mehr verstellen ?”
“Genau. Und wenn man selbst einige Themen anschneidet, wird er auch offen sein Verlangen äußern. Und etwas “vulgär sein” hilft auch ungemein.”, antwortete ich. Wenn ich jetzt noch “vulgäre Beispiele” geben sollte, dann könnte ich für nichts garantieren….
“Gib mal ein Beispiel.”, sagte er.

Puh, also erst einmal langsam anfangen. Sonst riecht er noch, dass ihm gegenüber langsam glitschig werde.
“Also.”, fing ich an. “Wenn Du eine Frau triffst, die Du attraktiv findest…”

Ich machte eine kurze Pause. Eine Steilvorlage für den Mark. Mal sehen, was er daraus macht.
“Ja. Also so wie jetzt ?”, fragte er nach und ein schelmisches Grinsen überkam ihn.

“Aha, also doch, lieber Mark.”, dachte ich.

Ich fuhr jedoch unbeirrt weiter fort: “Gut. Bleiben wir bei diesem Beispiel. Also. Bevor ich Dir gesagt habe, dass ich mit mehr als 600 Männern Sex hatte, hättest Du da die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass Du mich heute noch ficken wirst ?”

“Verdammt Anna, hör auf mit dem Kram. Sonst hast Du in 20 Sekunden seinen Schwanz drin. “, dachte ich. Und mein Unterleib oder besser meine Libido sagte: “Und ? Was wäre daran so schlimm ?”

Er schluckte und sagte vorsichtig: “Nein.”

Wieder Aufregung, harte Nippel. Seitdem ich hier sitze, habe ich ich eigentlich kontinuierlich an Geilheit gewonnen.

Ich stellte meine Beine nebeneinander und lehnte mich dann langsam nach vorne. Sein Blick wanderte vom “Versuch unter das Kleidchen zu schauen” zum meinem Ausschnitt. Ich genoß seine Blicke.

Ich fragte weiter: “Bist Du denn heute mit dem Vorsatz hergekommen, mich zu ficken ?” Was ja Quatsch war, denn ich war ja zu ihm gekommen. Aber egal.
“Nein !”, sagte er. Ich machte ein enttäuschte Gesicht.

Ich lehnte mich wieder zurück und spielte scheinbar gedankenverloren mit dem Weinglas in meiner Hand.
“Hast Du es Dir denn schon mal vorgestellt ?”, fragte ich beiläufig.

Er schaute mich an. Räusperte sich. Und sagte dann: “Ja. Schon oft.”

Na Mark, dann wollen wir Dein Kopfkino noch ein wenig anheizen. Naja, und meins natürlich auch.

“Und wie ? “, fragte ich. “Wie fickst Du mich in Deiner Fantasie ?”

Ich streichelte das Glas in meiner Hand.  “Sanft ?”

Ich griff etwas fester zu. “Oder richtig hart ?”

Er wiegelte ab.

“Na, normal halt.” sagte er.

Nein, so leicht kommst Du mir jetzt nicht davon.

“Ach, jetzt sei doch mal ehrlich.”, sagte ich. “Wenn Du Wahl hast zwischen “sanft kuschelnd im Bett” oder “richtig hart gegen eine Wand gedrückt”, wofür entscheidest Du Dich ? Und sei ehrlich !” Ich konnte sehen, wie es in seinem Kopf arbeitete.

Dann sagte er überzeugt: “Für “richtig hart”.”

Na, das geht doch mal in die richtige Richtung. Ich könnte mir vorstellen, wie in seinem Kopf jetzt das Bild erschien. Ein Bild von ihm und mir. Zeit, das Ganze noch ein wenig weiter zu treiben.

Ich sagte: “Und nachdem Du weißt, dass ich schon mit vielen… “. Ich machte eine kurze Pause: “…sehr vielen Männern gefickt habe…”
Er schluckte wieder: “Ja ?”
“Glaubst Du, dass Du heute noch Deinen dicken Schwanz ganz hart in mein enges Loch rammen wirst ?”, schnurrte  ich.

“Errr… Keine Ahnung.”, druckste er.

Ich besann mich darauf, dass ich ehrlich sein wollte heute. Absolut ehrlich.
Ich öffnete meine Beine leicht. Und das verfehlte nicht die Reaktion. Er schaute wieder eine Sekunde zu lange hin.

“Und wenn ich Dir sage, dass ich keine Unterwäsche unter meinem Kleid trage ?”, schnurrte ich weiter.
Er schaute mich an. Aber sagte kein Wort. Zeit noch einen nachzusetzen.

“Und dass Du heute nicht der Erste sein wirst, der mir seinen dicken Prügel reinrammt ?”, sagte ich leise und öffnete meine Schenkel noch ein Stück weiter.

Damit hatte ich ihn. Sein Kopfkino lief. Und er sagte: “Dann denke ich, das ich Dich heute noch über den Schreibtisch lege und Dich hart von hinten wegnagele.”

Oh ja, Mark, das will ich auch. Gleich hier und jetzt.

“Siehst Du ?”, sagte ich lächelnd. “Und schon hast Du Deinen Beweis. Du willst mich doch über den Schreibtisch werfen und mein Kleidchen hochreissen, oder ? Und mich dann hart von hinten ficken, oder ?”

Sein Blick ging zu seinem Schreibtisch.
“Errr.. Ja.”, sagte er mit einem kehligen Laut.

“Du hast ihn, Anna.”, sagte ich mir. “Zeit, ihn etwas aus Deinen Fängen zu lassen.“

“Und nur weil ich mich Dir gegenüber als “leicht zu haben” präsentiert habe und etwas vulgär gesprochen habe, könntest Du Deine Wünsche… nein, Dein Verlangen, äußern.”, sagte ich als hätte ich eben nur mit ihm gespielt. Wäre er jetzt zu mir gekommen, ich hätte sein Kopfkino wahr werden lassen. Sofort. Auch zwei oder drei Mal.
Er sackte etwas zurück in den Sessel und sagte dann: “Ich verstehe. “

 

Er richtete sich wieder etwas auf und sagte dann deutlicher: “Ja, ich verstehe wirklich. Ja, das stimmt. Und das ist das, was Du willst ?”

Ja, was will ich ? Begehren, Leidenschaft, Ekstase. Und das kriege ich, wenn Mann sich auch gehen lässt.
Ich antwortete also: “Wenn ein Mann sich ohne Hemmungen alles nehmen kann, was er möchte, dann habe ich natürlich aus etwas davon. Sie sind dann wild. Ungezügelt. Und kommen richtig aus sich heraus. Und ja, das mag ich.”

“Und das lebst Du im Geheimen aus ?”, fragte er.

Er fand wieder zum Journalisten-Ton zurück. Mal sehen, für wie lange.  
“Naja, so richtig geheim ja nun nicht. Ich gehe nur nicht damit hausieren.”, sagte ich.
“Und was denken Freunde oder Familie darüber ? Oder wissen die das gar nicht ?”, fragte er dann.

Meinte er, ob sich meine Familie für mich schämte ? Ich dachte, dass wir das hinter uns hätten.
Ich sagte also sehr ernst: “Also erst einmal: Ich mache nichts, wofür ich mich oder sonst jemand schämen müsste.”
Er beschwichtigte sofort: “So habe ich das auch nicht gemeint.”

“Ich verstehe schon.”, sagte ich.  “Ja, ich benutze Fingerspitzengefühl. Meine Familie weiß, dass ich sexuell sehr aktiv bin. Freunde meist nicht. Das liegt aber daran, dass mir “Freundinnen” nicht mehr ihre Männer anvertrauen würden, wenn sie wüssten, dass ich eine Schlampe bin.“
Er stutzte beim Wort “Schlampe”. “Ähm.”, begann er.
Ich sagte sofort: “Ja, das sind ihre Worte, nicht meine. Wenn in meinem Bekanntenkreis eine Frau mehr als einen Partner pro Jahr hat, dann wird schon angefangen sich das Maul zu zerreissen. Ja, und immer von Frauen. Wir sind diesbezüglich nicht sonderlich klug. Dieses “schau mal, ich bin keine Schlampe, aber die da schon” ist leider ein typisches und dämliches weibliches Verhalten. Was hauen diese Frauen teilweise auf andere drauf, nur um besser da zu stehen. Was meinst Du, würden solche Frauen zu mir sagen ?”

Er überlegte kurz.”Sie hätten Angst vor Dir ? Und davor, dass Du ihnen die Männer wegnimmt ?”, fragte er dann.
“Genau.”, sagte ich.

Und das stimmt so auch. Jedenfalls für mich.
Er begann – diesmal vorsichtiger – : “Also weiß fast niemand, dass Du …”
“… eine Schlampe bin… genau”, vollendete ich seinen Satz.
“Klingt anstrengend.”, sagte er.

Anstrengend ? Sich vor anderen oft auch zu verstellen. Ja, sicher. Aber ich hatte auch jede Menge Spaß dabei. Mir fiel eine Geschichte ein und ich entschloss mich etwas aus dem Nähkästchen zu plaudern: “Och, das kann auch lustig sein.”, sagte ich. “Als ich 18 war, fuhr ich mit meinem Abi-Jahrgang nach Italien. Wir hatten damals auch eine Mädchen-Clique im Jahrgang, die sich furchtbar wichtig nahm. Jedenfalls hatten diese Mädchen gerade ihre ersten oder zweiten Freunde hinter sich und flirten heftig mit den Italienern. Bei diesen Mädchen war ich “Anna, die Jungfrau”. Und sie haben keinen Hehl aus diesem Spitznamen gemacht.”

Er fragte: “Und das hat Dich nicht gestört ?”
“Nein, im Gegenteil.”, sagte ich und musste lachen. “Ich fand es super. Was meinst Du, was einem ein Mädchen alles erzählt … und vor allem, was für einen Blödsinn, wenn sie denkt, dass sie sexuell erfahrener ist als Du. Diese drei Mädchen wollten vor mir immer richtig angeben. Und ich habe meine Rolle so gut gespielt, dass sie sogar glaubten, dass ich noch eine Jungfrau wäre.”

“Also. Du hattest schon mit knapp 30 Männern Sex und die haben vor Dir mit ihren zwei bis drei Männern angegeben ?”, fragte er. Er hatte scheinbar gut aufgepasst.

“Es ging ja noch weiter.”, sagte ich. “Die, nennen wir sie mal Anführerin, der Gruppe. Ein Mädchen namens Carolin. Also Carolin prahlte immer mit “besonderen Sachen”. Sie hatte einem Italiener, den sie kennengelernt hat, noch am selben Abend einen geblasen. Und ich fragte natürlich immer brav nach, wie das ist. Wie man das macht. Ob das eklig sei. Und so weiter. Und sie erzählte. Immer frei raus aus dem Nähkästchen.“

Er schaute mich an. Und sagte dann: “Also sie hat einem Italiener auf Eurer Fahrt einen geblasen ? Und damit dann angegeben ?” Scheinbar wusste er nicht, wohin ich mit dieser Geschichte wollte.
“Das stimmt.”, sagte ich.
“Wenn die gewußt hätte…”, begann er.

Zeit, wieder etwas zu reizen.
“Wenn die gewusst hätte, dass ich mit diesem Italiener und seinem Kumpel am selben Abend noch Sex hatte, dann wäre sie vermutlich im Boden versunken.”, sagte ich grinsend.
Er stutzte wieder. “Sie hat einem Jungen einen geblasen ? Und Du hast danach mit ihm gefickt ?”, fragte er.
“Warum denn nicht ?”, fragte ich unschuldig. “Er und sein Kumpel waren echt süße Italo-Jungs, die uns Mädels den ganzen Abend angegraben haben. Etwas viel Rotwein und schon waren wir zu dritt am Strand. Die anderen aus meiner Gruppe waren schon längst wieder in der Jungendherberge.”

Sein Kopfkino lief wieder an. Ich konnte es genau sehen.
“Du hattest einen Dreier mit den Italienern ?”, fragte er ungläubig.
“Das stimmt.”, grinste ich. “Wir haben im warmen Sand halb in der Brandung gelegen. Dann haben sie mich abwechselnd genommen, während ich dem Anderen dann geblasen habe.“

Und ja, daran erinnere ich mich gern. Und ich konnte sehen, dass er es sich vorstellte.

“Damit hast diese Carolin dann aber übertrumpft. “, sagte er dann auch grinsend.
“Ach, darum ging es nicht.”, sagte ich. “Der Italiener, der von ihr geblasen wurde, hatte nur erzählt, dass eine aus unserer Gruppe ihn oral befriedigt hatte. Aber sich ficken lassen, nein, das wollte sie nicht. Dass das Carolin war, das habe ich dann erst bei ihren Erzählungen rausgehört. Naja, ich hab dann in mich hineingeschmunzelt.“

Er grinste auch. Die Geschichte schien ihm zu gefallen.
“Und hat keiner was gesagt, dass Du später und total nass zurückgekommen bist ?”, fragt er.
“Doch. Ich hab dann gesagt, dass mich zwei Italiener am Strand vernascht haben. Aber das wurde “Anna, der Jungfrau” natürlich nicht geglaubt.”, grinste ich.

Wir lachten beide. Dann nahm er seinen Zettel.

 

Nach einer kurzen Pause sagte er dann: “Gut. Anderes Thema. Also: Du bist eine sexuell sehr aktive Frau. Und Du bloggst auch darüber. Warum ? Spricht das nicht gegen Deine “Zurückhaltung” ?”

Ja, eine gute Frage.

“Eigentlich schon.”, sagte ich. “Aber es kann ja niemand einen Zusammenhang zwischen mir und dem Blog herstellen. Außerdem geht es nicht nur um meine Sex-Geschichten.”

Er hob den Zeigefinger und sagte “Na ?”.
Ich grinste und sagte: “Du hast schon recht. Ich liebe es meine Geschichten zu erzählen. Meistens werde ich schon beim Schreiben ganz… lassen wir das.”

Er schüttelte den Kopf. “Nein, tun wir nicht. Was wirst Du beim Schreiben ?”, fragte er.

Er will es hören. Dass ich es sage. Na gut. Kann er haben.
“Erregt. Geil. Feucht.”, sagte ich. “Noch mehr ?”
Er grinste und winkte ab. “Gut. Es macht Dich also geil, wenn Du schreibst. Verstanden. Ich hab ja auch mal ein bisschen gelesen. Stimmt das denn alles ?”, fragte er.

Ja, wie viel ist wahr. Wenn ich nicht extra schreibe, dass das ausgedacht ist, dann … ja, fast alles.

Also sagte ich: “Sagen wir mal: 95 Prozent. Einiges ist ausgeschmückt. Aber im Großen und Ganzen: Ja, es stimmt alles.”

“Aber Du möchtest nicht nur Deine Geschichten loswerden ?”, fragte er.
“Nein.”, sagte ich. “Wobei … ich möchte schon ernst genommen werden. Wenn eine 14jährige über ihr Wissen von Frauen und Männern schreibt, dann wird sie nur ausgelacht. Ich habe Erfahrung…”

Er unterbrach mich: “VIEL Erfahrung.”

Scheinbar war ihm das wichtig. Oder er wollte mich reizen. Oder necken. Er grinste jedenfalls.
“Ja, viel Erfahrung. Mit Männern. Und mit Frauen. “, sagte ich daher.
“Also, was ist Dir wichtig ?”, fragte er.
Ja, neben dem Bloggen über meinen Genitalbereich ist mir Vieles wichtig. Ich war schon so oft Kummerkasten, dass ich denke, dass ich vielleicht Einsichten habe, die andere nicht haben. Letztendlich wollen wir doch alle glücklich sein. Als Single, als Paar. Immer. Und Paar-Sein ist unglaublich schwer. Da kann doch ein bisschen Hilfe nicht schaden, oder ?

“Verständnis.”, sagte ich. “Du glaubst gar nicht, was für ein Mist mir von Freundinnen erzählt wird. Aber auch von Freunden.”
“Weiter.”, sagte er.
Also fuhr ich fort: “Also: Männer legen sich zum Beispiel unheimlich ins Zeug um das erste Mal mit einer Frau zu schlafen. Aber danach ? Lässt das “Erobern” schlagartig nach.“

Er spannte sich etwas an. “Naja, da gibt es aber auch die andere Seite zu erzählen.”, begann er.

Wenn er dachte, dass ich jetzt nur auf Männer draufhaue, dann kennt er mich aber schlecht.
“Dazu komme ich noch.”, sagte ich und seine Verteidigung-Haltung wich etwas.
“Aha. “, sagte er.
Ich sagte: “Versprochen.” und lächelte ihn an. “Also: Frauen meckern an, dass die Romantik und das “Erobert werden” nachlässt. Sie wollen Nervenkitzel und die “Schmetterlinge” vom Anfang der Beziehung. Aber !”
“Na ?”, fragt er.
“Männer haben auch keine Lust immer der “Eroberer” zu sein. Vollkommen klar. Was meinst Du, was ich da immer zu hören bekomme. “, sagte ich.
“Ich würde das gerne hören.”, sagte er.
Ich machte also weiter: “Also. Frauen erwarten immer, dass der Mann sie begehrt. Erobert. Romantisch. Wild. Fordernd. Lüsternd ist. Aber gleichzeitig respektvoll. Liebevoll. Eine solche Forderung kann natürlich niemand erfüllen.”
“Danke !”, sagte er. Scheinbar ein ehrliches Danke. Ob das nicht viele Frauen verstehen ?
“Das heißt aber nicht, dass Männer sich keine Mühe mehr geben sollten. Aber Frauen müssen ihren Männern auch entgegen kommen.”, sagte ich weiter.
“Wie das ?”, fragte er.
Wieder führte ich aus: “Frauen erwarten also “Eroberung” und “Leidenschaft” und “Anerkennung” und alles das. Aber die Wenigsten tun etwas dafür. Ja, “erobert werden” ist toll. Aber man muss dem Mann doch auch einen Grund geben, dass er uns “nochmal” erobern will. Und nochmal. Und die nächsten 100 Mal auch noch. Die meisten Frauen tun hierfür: NICHTS. Was höre ich da nicht immer wieder ? “Er ist nicht mehr aufmerksam.” Oder: “Früher, da war er …”. Und dann frage ich – allerdings mehr in mich hinein -: Und was tust Du ? Wie bleibst Du interessant ? Was gibst Du Deinem Mann, damit er den “Nervenkitzel” wieder spürt ? Ich sage Dir: Sex ist für viele Frauen irgendwann so etwas wie “Essen” oder “Duschen”. Man macht das halt. Und dass der Partner dann keine Lust mehr hat, den “kalten Fisch” zu umgarnen, ist ja auch klar.”
Er überlegte kurz und sagte dann: “Ja, das kenne ich auch.”
“Aber die Tür schwingt in beide Seiten. Männer müssen sich ihrer “Rolle” bewusst sein. “, sagte ich.
“Welche ist das ?”, fragt er.

Ja, das ist ein Punkt, den Männer nicht gerne hören.
“Eroberer zu sein.”, sagte ich. “Viel mehr für Sex zu investieren, als Frauen.”
Er schwieg, aber scheinbar war er nicht mit meiner Aussage zufrieden.
“Hey, ich hab die Welt nicht gemacht. “, verteidigte ich mich.
“Okay. Weiter.”, sagte er dann.
“Aber Frauen müssen auch reizen. Etwas sein, dass es wert ist, erobert zu werden. Und da kommen wir wieder zu wilden Wünschen.”, sagte ich.
“Naja, aber die wenigsten Frauen – jedenfalls nach meiner Erfahrung – sind so wie Du.”, sagte er.

Scheinbar dachte er, dass ich will, dass alle Frauen mehr so werden wie ich. Aber das will ich nicht. Niemand kann jemanden anderen ändern. Das muss jeder für sich selbst erledigen.
Also sagte ich: “Müssen sie ja auch nicht sein. Was meinst, was ein kleines Rollenspiel schon bewirken kann ?”
“Kapier ich nicht.”, sagte er.

Ja, das ist auch ein Punkt, den ich schwer rüberbringe.
“Gut. Dann anders: Mann will Sex. Frau will erobert werden. Mann hat Wünsche. Mann äußert Wünsche auch nicht. Oder: Frau will Wünsche nicht erfüllen. Problem. Entweder springt Frau über ihren Schatten. Oder Mann verdrängt Wünsche. Alles totaler Blödsinn. Aber, wenn man kleine “was wäre wenn”-Spiele spielt, dann bekommt Mann manchmal was er will. Und Frau weiß, was Mann will. “, versuchte ich es.
“Immer noch etwas … schwammig.”, sagte er. Aber er überlegte weiter über meinen Worten.
“Gut. Dann versuche ich es anders. Also: Ich rate jeder Frau, dass sie – wenn die Beziehung etwas ihr Feuer verliert – einmal die “Schlampe” raushängen lässt. “, sagte ich.
“Also mit anderen Männern schläft ?”, fragte er ungläubig.
“Nein, nein. Es geht nicht ums Fremdgehen. Es geht um ein kleines Spielchen, mit dem Frau sowohl das Feuer schüren kann, aber auch herausfinden kann, was ihren Mann noch so antreibt. Und ein bisschen “Dirty Talk” oder “Schlampe sein” hilft da ungemein. Und nichts von dem, was da gesagt wird, muss dann ja passieren. Manchmal ist die Vorstellung schon genug. “, sagte ich.
Er schaute mich verwundert an. Scheinbar brachte ich nicht rüber, was ich meinte. “Das ist mir echt zu hoch. “, sagte er.
Also ein Beispiel.

Ich sagte: “Wir nehmen uns mal ein fiktives Pärchen. Lange zusammen. Der Sex schläft ein. Es gibt fast nur noch “Pflichtnummern”. Er ist unzufrieden. Sie ist unzufrieden. Jetzt gehen die beiden mal abends zusammen weg. Sie sagt dann zu ihm: “Wenn ich nicht verheiratet wäre, dann würde ich Dich heute Nacht glatt mit nach Hause nehmen und Dich vernaschen.” Und schon ist ein kleines Spiel eröffnet. Er kann darauf eingehen und sagen: “Und ich würde mitkommen. Du würdest es nicht bereuen.” Und so könnte ein kleines Rollenspiel starten. Und würde dann mit “Verheirateter-Frau-nimmt-sich-einen-One-Night-Stand-mit-nach-Hause” enden. “

Jetzt dämmerte es ihm.
“Meinst Du, dass das viele Frauen machen ?”, fragte er verwundert.
“Nein.”, sagte ich mit Bedauern.  “Deshalb gibt es ja so viele Probleme.”
“Meinst Du wirklich, dass Dein Vorschlag Probleme löst ?”, fragte er immer noch etwas ungläubig.
“Warum denn nicht ?”, fragte ich.  “Männer sind Jäger. Und Frauen wollen erobert werden. Wenn man kleine Geschichten gemeinsam erfindet, in der er ein Jäger sein darf und sie eine “zu Erobernde”. Warum sollte das nicht klappen ?”
“Und was hat das mit Schlampe zu tun ?”, fragte er.
Ich grinste ihn an: “Wie nennst Du denn eine verheiratete Frau, die sich einen Stecher aufreisst ?”
“Ah, okay.”, sagte er.

Ich versuchte noch einmal alles zusammen zu fassen: “Alles, was ich sagen will, ist Folgendes: Seid offen. Viele Männer mögen diese kleinen Spielchen. Sie versuchen kleine Spiele zu starten. Mit Sätzen wie: “Und ? Bist Du heute beim Mädelsabend auch angegraben worden ?” oder “Ich hätte Dich vorhin gerne auf dem Spielplatz auf dem Nach-Hause-Weg vernascht. Vielleicht hätte uns ja auch jemand beobachtet.” Mit solchen Sätzen versuchen die Männer kleine Spiele zu starten. Und haben – so wird es mir jedenfalls gesagt – damit fast nie Erfolg. Die Frauen wollen sich auf nicht darauf einlassen. Und das halte ich für einen Fehler. Es gibt ein “Hä, was soll das denn jetzt?” als Antwort. Stattdessen könnte sie ja auch sagen: “Ja, beim Tanzen hat sich einer ganz fest von hinten an mich gedrückt.” Und dann könnte sie sehen, wo das Ganze hinführt. Es sind doch nur Worte. Und tun keinem weh. Im Gegenteil: Vielleicht gefällt es ihr ja auch, wenn sie mal ihre dreckige Fantasie – und ja, die haben alle – erzählen und ausschmücken darf. “

“Also: Schlampe spielen, ohne Schlampe sein. Ist das Dein Rat ?”, fragte er.
“Was kann schon passieren ? Wenn in der Beziehung eh der Wurm drin ist… “, sagte ich.

Und das meine ich auch so.
“Und darum geht es Dir ? Beziehungshilfe ?”, fragte er.
“Gibt es einen besseren Grund ?”, fragte ich zurück.
“Keine Ahnung.”, sagte er. “Aber von “Sex-Blog” zu “seriösem Beziehungsratgeber” ist der Weg schon weit.”

Scheinbar ist ein Sex-Blog nicht der richtige Ort, um auch ernste Themen anzuschneiden. Aber warum eigentlich nicht ? Wem glaubt man in Beziehungsfragen ? Das ist wirklich schwer.
Ich sagte also ganz offen und ehrlich: “Ich möchte gern beides machen. Und als Frau mit gewisser Erfahrung nimmt man mich vielleicht eher ernst.”
Er nickte und nahm wieder seine Notizen.


“Gut. Ich würde gern noch ein anderes Thema anschneiden. Und zwar einige Themen, die wieder im Bereich “Sex” angeordnet sind. “, sagte er dann.

Darauf freute ich mich dann doch wieder. Zuletzt war meine Aufregung – und seine bestimmt auch – ziemlich abgeklungen.
“Gern.”, sagte ich.
“Wollen wir vorher eine Pause machen ?”, fragte er.

Oh ja, wirklich gern. Obwohl ich dieses Spiel bis hier wirklich genossen habe. Ein wenig Reden und an etwas saugen – das wäre genau richtig.
“Ja, ich würde gerne eine rauchen.”, sagte ich.

Was habt Ihr denn gedacht, an was ich saugen wollte ? Wobei, Ihr habt ja recht.

“Okay.”, sagte er. “Dann können wir auf den Balkon gehen. “
“Du willst doch nur, dass der Wind mein Kleidchen hochpustet und Du meine Unterwäsche sehen kannst.”, sagte ich grinsend.
Er lachte. “Ich dachte, dass Du keine anhast.”

Ah, er stellte es sich also immer noch vor.
“Würde Dir das gefallen ?”, fragte ich mit schnurrender Stimme.
“Oh ja.”, grinste er.
“Du hast also auch einen Faible für Schlampen, was ?”, fragte ich – extra ohne Grinsen, oder Lächeln, sondern ganz ernst.
“Nur, wenn sie so sind wie Du.”, gab er auch ernst zurück.
Ich boxte ihn an den Arm: “Und was für Themen kommen dann gleich ?”, fragte ich.
“Das Übliche.”, sagte er. “Großer Schwanz – wichtig oder unwichtig. Was hast Du alles schon für sexuelle Praktiken mitgemacht. Was mögen Frauen im Allgemeinen. Und so weiter.”

Oh ja, prima. So kann es weiter gehen.
“Alles klar.”, sagte ich.

Er stoppte die Aufnahme.

Ich musste nach „dem Interview“ noch ein wenig nachliefern. Der Eintrag mit dem Interview ist „nur“ die Abschrift der Aufnahme. Aber da passierte noch soviel mehr, wie Ihr sehen / lesen konntet.

Über rotesuende

Mein Name ist Anna. Ich bin Anfang 30 und lebe ich in einer deutschen Großstadt. Ich bin 1,60 m klein und habe feuerrote Haare, grüne Augen und jeden Menge Sommersprossen.
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14 Antworten zu Geschichte: Das Interview – Teil 1

  1. Pendolino70 schreibt:

    Okay, das war jetzt ausführlich genug um das Interview einzuordnen.
    Als Journalist hat er aber noch viel zu lernen. Er hat nicht mal gesagt, weshalb er ein Interview wollte und wozu er es benutzen würde. 😂

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  2. 64er schreibt:

    Ein bisschen die Perspektive aus der Vogelperspektive auf Dich verschoben und inhaltlich gleiches wird auf einmal erneut spannend und liest sich spannend vertraut.

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  3. skywalkerlein schreibt:

    Der Text ist so geil, dass ich ihn mir gerade noch einmal durchlesen musste.
    Darf ich Dich nicht auch mal „interviewen“? 😁

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  4. leselust schreibt:

    Nette Umsetzung der Geschichte👌

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  5. keloph schreibt:

    Meine kommuniziert Neugier ist jedenfalls befriedigt. Danke dafür 🙂

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